Kung-Fu mit Tradition

Ving Tsun Kung-Fu ist eine effektive und effiziente Selbstverteidigung, welche vor etwa 450 Jahren von einer chinesischen Nonne entwickelt wurde. Das Ziel der damaligen Entwicklung dieser Kampfkunst war, dass sich auch Schwächere gegen große, starke und agressive Personen behaupten sollten. Damit sich auch schwächere Personen verteigen können, werden im Ving Tsun Kung-Fu häufig die Kräfte des Aggressors umgewandelt und gegen ihn verwendet. Die Auswahl des richtigen Mittels zur Selbstverteidigung hängt von zahlreichen Faktoren ab. Die oberste Priorität ist, in einer Notwehrsituation unversehrt zu bleiben.

Selbstverteidigung
für Menschen in jedem Alter

Das Bild zeigt den Kung Fu Lehrer in einer Vorkampfstellung
Das Bild zeigt, wie die Kräfte des Angreifers mit Ving Tsun neutralisiert werden
In diesem Bild wird gezeigt, wie der Kung Fu Lehrer seinen Gegner mit sanften Mitteln kontrolliert
Kampfkunst für den Notfall
In diesem Bild wird der Aggressor durch einen Fauststoß gestoppt.
In diesem Bild ist zu sehen, wie der Aggressor durch den Fauststoß des Kung Fu Lehrers zurückgestoßen wird

Prinzipien

Um sich gegen kräftigere Personen behaupten zu können, wurde ein direkter und pragmatischer Ansatz mit schnellen Bewegungen und gezielter Technik ausgewählt. Zur Umsetzung dieses Ansatz sollen die folgenden Prinzipien eingehalten werden: 

Einfachheit der Bewegung
Ving Tsun zielt darauf ab, jede Bewegung so einfach und direkt wie möglich zu gestalten. Dadurch kann ein Verteidiger mit minimalem Energieaufwand und hoher Effizienz agieren. Im Kontext der Selbstverteidigung ist es wichtig schnell und präzise zu reagieren, ohne unnötige Kraft zu verschwenden. Kritische Auseinandersetzungen sollen so zügig wie möglich sicher überstanden werden.

Gleichzeitiges Angreifen und Verteidigen
Eine der Schlüsselprinzipien im Ving Tsun ist die Fähigkeit, gleichzeitig zu verteidigen und anzugreifen. Dank der Gleichzeitigkeit lässt sich Zeit sparen und dem Agressor wird keine Gelegenheit zu geben, weitere Angriffe zu starten. Mit Ving Tsun Kung-Fu behältst du die volle Kontrolle über die Situation.

Körperstruktur anstatt Muskelkraft
Die Techniken im Ving Tsun sind darauf ausgelegt, die eigene Körperstruktur optimal zu nutzen. Anstatt auf rohe Muskelkraft zu setzen, basiert die Selbstverteidigung auf der korrekten Ausrichtung des Körpers, was es ermöglicht, die eigene Kraft effizient auf den Gegner zu übertragen. Dadurch sind auch schwächere Personen in der Lage sich gegen stärkere Agressoren zu verteidigen

Sensibilität und Reaktionsfähigkeit
Durch spezielle Partnerübungen werden im Ving Tsun die Fähigkeit trainiert die Bewegungen des Gegners zu spüren und intuitiv darauf zu reagieren. Diese Sensibilität erlaubt es dem Verteidiger, die Richtung und Intensität eines Angriffs schnell zu erkennen oder sogar vorherzusagen.

Strategie der Selbstverteidigung
Ving Tsun lehrt auch strategische Aspekte der Selbstverteidigung. Dazu gehört das Vermeiden von unnötigen Auseinandersetzungen, das schnelle Einschätzen der Gefahrenlage und das rasche Stoppen eines Agressors, bevor kritische Situation außer Kontrolle geraten. Ein wichtiger Bestandteil ist das gezielte Angreifen von empfindlichen Punkten am Körper, um die Auseinandersetzung mit einem Agressor so schnell wie möglich zu beenden.

Mentale Stärke und Selbstbewusstsein
Neben den physischen Techniken spielt im Ving Tsun die mentale Einstellung eine große Rolle. Die Fähigkeit, ruhig und selbstbewusst zu bleiben, ist in einer Gefahrensituation oft entscheidend. Dabei ist die Fähigkeit, unter Druck klare Entscheidungen zu treffen, besonders wichtig. Die mentale Stärke ist essenziell, um in einer Stresssituation mit einem Agressor sicher handeln zu können.

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